Biketour Wernigerode - Brocken - Schierke – Wernigerode


  • 50.1 km

    Distance

  • 935 m

    Elevation Gain

  • 933 m

    Elevation Loss

  • 1140 m

    Max height

  • 244 m

    Min height

  • Road

  • Equip

  • Skill

  • Effort

Trail Description


Heute am 25.05.2012 wollen wir von Wernigerode zum Brocken biken. Unsere Tour führt uns über das Thumkuhlental – Ellenbodenchaussee -Glashüttenweg – Brocken – Goetheweg – Schierke - Drei Annen Hohne - Zillierbachtalsperre. Unsere Tour führt uns aus Wernigerode über Hasserode hinauf ins Drängetal Richtung Drei Annen Hohne. Am Lossendenkmal biegen wir ins Thumkuhlental ab und dann leicht bergauf bis zur Bergwacht. Rechts geht es hier in Richtung Ottofelsen. Wir biken heute gerade aus auf der Ellenbogenchaussee erst einmal bis zum Hohnestein. Den Hohnestein lassen wir links liegen und es geht gerade aus weiter bis zum Beginn des Glashüttenweges. Wir folgen jetzt eigentlich dem Glashüttenweg bis er auf der Brockenstraße mündet. Dabei kommen wir an der Raststelle am Obersten Hangweg vorbei. Wer Lust hat kann hier eine kleine Paus einlegen. Weiter geht es am Trudenstein vorbei bis zur Schierker Spinne. Dort befindet sich der Beginn des Wormsgrabens. Die Wormke ist hier fast 100%ig abgesperrt. Das gesamte Wasser wir in den Graben geleitet und speist den Zillierbach. Der Zusammenfluss befindet sich in Drei Annen Hohne. (Im Verlauf der Jahrhunderte hatte der Wormsgraben verschiedene Namen: 1464 Wormbeck, 1518 Wormsgraben und Wormbeck, 1531 Wormberger Graben, ab 1663 Wormsgraben. Die älteste Urkunde über Lage und Funktion des Grabens ist datiert vom 25. Juni 1465. Darin wird vom Domkapitel und der Stadt Halberstadt mit dem Grafen Heinrich zu Stolberg über die Instandsetzung des Grabens verhandelt. Es wird von der Funktion des Grabens von altgewohnt („van alder“) gesprochen. Über die genaue Bauzeit ist nichts bekannt. Es darf angenommen werden, dass sie zwischen dem 12. und 14. Jahrhundert lag. Der Graben hatte die Aufgabe, zusätzliches Aufschlagwasser für die Mühlen am Zillierbach zu liefern. Nach der genannten Urkunde hatten auch die Wassermühlen an der Holtemme bis Halberstadt ihren Nutzen aus der Zuspeisung durch den Graben. Seine Hauptfunktion lag bis zur Hälfte des 19. Jahrhunderts im Betreiben der 20 Mühlen in Nöschenrode-Wernigerode. Die älteste Mühle war die Wernigeröder Teichmühle in der Altstadt am Flutgraben, die 1356 urkundlich erwähnt wurde. Eine weitere Aufgabe des Grabens war die kontinuierliche Wasserversorgung von Wernigerode mit Trink- und Brauchwasser. Ab 1887 ging durch die moderne Wasserversorgung in Wernigerode die Bedeutung des Zillierbaches zurück. Der Wormsgraben versorgte mindestens ab 1628 die Bergwerke am Zillierbach mit dem nötigen Aufschlagwasser zum Antrieb von Wasserrädern. Ein solches Rad befand sich bis 1839 in einer Radstube im Bereich der heutigen Zillierbachtalsperre. Mit dem Wasserrad wurde ein Feldgestänge in Bewegung gesetzt, das zum Grenzschacht an der Grenze der Grafschaft Wernigerode zum Amt Elbingerode führte. Dadurch wurden dort die Pumpen zur Schachtentwässerung in Gang gehalten. Die Flurnamen Die Kunst und Kunstberg stammen noch aus dieser Zeit. Die Bergbauverwaltung beteiligte sich seit dem 19. Jahrhundert an der Instandhaltung des Wormsgrabens durch einen Grabenwärter. Wormsgraben und Zillierbach hatten um 1800 auch Bedeutung für die Flößerei. Das Holz wurde an den Hohneklippen geschlagen und zu Scheiten zerkleinert. Diese schwammen bis nach Wernigerode in ein Wehr am Westerntor. Das Holz diente nur zu Brennzwecken. Die Flößerei endete 1855, als das Wehr durch ein Sommerhochwasser zerstört wurde.) Aber wir wollen heute noch als Gipfelstürmer diese Tour weiterführen und weiter geht’s von der Spinne in Richtung Brocken. Ein kleines Stück biken wir aus dem Forstmeister-Sietz-Weg, vorbei am Moorstieg einen Aufstieg zu den Leistenklippen, bis zum Abzweig Richtung Brocken. Vorbei am Jacobsbruch. Hier ist eine wirklich schöne Raststätte. Ein kleines Feuchtrefugium liegt eingebettet auf der Glashüttenwiese. Auf dieser Wiese errichtete ein Unternehmer aus Wernigerode, auf den Grundmauern des alten Torfwerkes Jacobsbruch, eine Glashütte. Als Brennmaterial wurde Holz und Torf verwandt. Die Hütte erzeugte Tafel- und Hohlglas. Brennstoffmangel führte dazu das die 1824 eröffnete Hütte bereits 1843 wieder geschlossen wurde. Heute sieht man noch ein paar Reste der Anlage. Nach einer kleinen Pause geht es weiter zum Glashüttenweg den wir ja kurz für diesen Abstecher verlassen hatten. Der Glashüttenweg führt uns jetzt weiter in Richtung Brocken. Links lassen wir den Einstieg zum Ahrensklint liegen. Wer Lust hat kann noch kurz die Felsgruppe besuchen denn es sind nur ungefähr 500m bis zum Felsen. Heute machen wir diesen Abstecher nicht denn diese Wanderung oder auch Biketour kann man für einen neuen Ausflug nutzen. Weiter auf dem Glashüttenweg bieten sich noch ein paar schöne Aussichtpunkte zu unserem heutigen Ziel und zum Wurmberg. Auch hier gibt es sehr viele Fotomotive für unser Album. Kurz vor der Brockenstraße geht rechts ein kleiner Weg ab. Dieser führt zu den Brockenkindern und den Zeterklippen. Natürlich kann man auch von hier aus die Zeterklippen besuchen. Aber nur wenn man das Bike tragen oder schieben will. Also weiter dem Ziel entgegen. Am Brockenbett angekommen biken wir die letzten Meter die Brockenstraße hinauf. Rechts liegt der Urwaldstieg. Hier ist ein kleiner Einblick in den Urwald des Hochharzes ein unbedingtes Muss. Jetzt sind es noch ungefähr 3 km bis zum Gipfel. Die Sonne scheint heute auch hier und wir müssen öfter etwas trinken. Auf unseren Weg nach oben überholen wir auch noch eine Pferdefuhrwerk welches gerade Pause macht. Die Leute winken uns zu. Hier auf der Brockenstraße ist ein reger Fußgängerverkehr. Ganz in Gegenteil zu den Wanderwegen des Harzes. Dort ist es sehr ruhig, einsam und erholsam. Oben angekommen bieten sich wunderbare rundum Aussichten. Da wir aber noch nach Wernigerode zurück müssen geht es jetzt auf den Rückweg. Wir wählen den Rückweg über den Neuen Goetheweg und dann weiter auf dem Oberen Königsberger Weg nach Schierke. Von dort müssen wir auf der L100 bis kurz vor Drei Annen Hohne biken. Einen Wanderweg der einfach bis Drei Annen Hohne führt habe ich noch nicht gefunden. Man könnte zwar über den Mandelhölzer Fußweg, der alten Heerstraße und dem Sachshäuweg hinab biken. Da ich diesen Weg noch nicht gefahren bin werde ich das erst einmal probieren bevor ich diesen Weg öffentlich vorschlage. In Drei Annen Hohne angekommen biken wir kurz in Richtung Elbingerode um dann an der ersten Abfahrt links über die Zillierbachtalsperre wieder nach Wernigerode zu kommen. Am Ende haben wir dann ca. 50 km in einer sehr interessanten Gegend unsere Entspannung gefunden. Bei dieser Tour auf jeden Fall genügend Flüssigkeit mitnehmen.


http://www.gps-tour.info/en/tracks/detail.100739.html


Today on 25.05.2012 we want from Wernigerode to the Brocken biking. Our tour takes us through the Thumkuhlental & ndash; Elle ground Chaussee -Glashüttenweg & ndash; Brocken & ndash; Goetheweg & ndash; Schierke - Drei Annen Hohne - Zillierbachtalsperre. Our tour takes us from Wernigerode on Hasserode up into Drängetal direction Drei Annen Hohne. On Loss monument we turn into Thumkuhlental and then slightly uphill to the mountain rescue service. Right here it goes in the direction of Otto rocks. We bike today just on the elbow Chaussee once to Hohnestein. let the Hohnestein we are left and go straight on until the beginning of Glashütte path. We now follow the Glashüttenweg until he actually on the Brocken road leads. Here we pass the rest stop at the Supreme Hangweg. Anyone interested can take a little Paus here. Continue on Trude stone over to Schierker spider. There is the beginning of Worms trench. The Wormke is almost 100% locked here. All the water we headed into the ditch and feeds the Zillierbach. The confluence is located in Drei Annen Hohne. (In the course of centuries had the Worms ditch different names:. 1,464 Wormbeck, 1518 Worms ditch and Wormbeck, 1531 Wormberger ditch, from 1663 Worms ditch The oldest document about the location and function of the trench is dated June 25, 1465 This is from the cathedral chapter and the Halberstadt negotiated with Count Henry of Stolberg about the repair of the trench is of the function of the trench of altgewohnt. talked about the exact construction is not known, it may be assumed that they are between the (& bdquo;; van alder & ldquo).. was the 12th and 14th centuries. Trench had to deliver the task, additional surcharge water for the mills on Zillierbach. According to that document, the mills on the Holtemme to Halberstadt had their benefits from feeding in the ditch. Its main function was to half of the 19th century in the operation of the 20 mills in Nöschenrode-Wernigerode.'s oldest mill was the Wernigeröder mill pond in the old town on flood ditch, which was mentioned in documents in 1356. A further object of the ditch was continuous water supply of Wernigerode drinking and irrigation water. In 1887 decreased the importance of Zillierbaches by the modern water supply in Wernigerode. The Worms ditch supplied from at least 1628 mines on Zillierbach with the necessary water surcharge for driving waterwheels. Such a wheel was until 1839 in a Radstube in the area of ??today's Zillierbachtalsperre. With the waterwheel a field linkage has been set in motion that led to the Official Elbingerode to limit shaft on the border of the county of Wernigerode. Thus, the pumps were kept there for shaft dewatering in transition. The field names The Art And Berg date from this time. The Mining Administration participated since the 19th century to the maintenance of Worms trench through a grave keeper. Worms ditch and Zillierbach had in 1800 also important for the rafting. The wood was nailed to the Hohneklippen and chopped into logs. These swam up to Wernigerode in a weir at Westerntor. The wood served only to internal purposes. Rafting ended in 1855, when the dam was destroyed by a flood of summer) But we still want to continue as a trailblazer this tour goes on and on & rsquo;.'s Of the spider in the direction chunks. A little piece we cycle from the forester-Sietz path, past the bog Stieg a climb to the Leistenklippen, up to the branch direction chunks. Past the break Jacob. Here is a really nice rest area. A small wetland refuge is nestled on the glassworks meadow. This meadow, built a business from Wernigerode, on the foundations of the old peat works Jacob fracture, a glassworks. As fuel wood and peat was used. The hut produced tableware and hollow glass. Fuel shortage led to the 1824 the lodge was opened in 1843 closed again. Today you can still see some remains of the plant. After a short break we continue to Glashüttenweg the we had just left for this trip. The Glashüttenweg now leads us in the direction of chunks. Links we leave the entrance to Ahrensklint lie. Anyone interested can briefly visit the rock group There are only about 500m from the rocks. Today we make this trip not for this hike or bike tour can be used for a new trip. Next on the Glashüttenweg still offer some nice viewpoints to our destination and the worm mountain. Again, there are many photo opportunities for our album. Shortly before the Brocken road turn right a little way. This leads to the Brocken children and the Zeterklippen. Of course you can visit from here the Zeterklippen. But only if you want to carry or push the bike. So on toward the goal. Arriving at the Brocken bed we bike up the last meters which Brockenstraße. To the right of the jungle Stieg. Here's a little insight into the jungle of high resin is an absolute must. Now there are still about 3 km to the summit. The sun is shining here today and we need to drink more often. On our way up we pass even a horse and cart which makes taking a break. People wave to us. Here on the Brocken Road is a lively pedestrian traffic. Quite in contrary to the hiking trails of the resin. It's very quiet, lonely and relaxing. At the top of them with a magnificent all-round views. Since we have still to Wernigerode back it is now on the way back. We choose the way back over the new Goetheweg and then continue on the Upper Konigsberg way to Schierke. From there we have to bike on the L100 until shortly before Drei Annen Hohne. A trail of easy to Drei Annen Hohne leads I have not found it yet. While it could be biking down over the almond wood walk, the old military road and the Sachshäuweg. Since I am not yet gone this route I will try that once before I propose this way publicly. In Drei Annen Hohne arrived we cycle towards short Elbingerode then to come at the first exit left on the Zillierbachtalsperre back to Wernigerode. In the end we then found about 50 km in a very interesting area, our relaxation. This tour definitely take enough liquid.


http://www.gps-tour.info/en/tracks/detail.100739.html

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