„Conil entdecken Iii“ (Conil – Vejer – Kap Trafalgar)


  • 49.8 km

    Distance

  • 430 m

    Elevation Gain

  • 469 m

    Elevation Loss

  • 207 m

    Max height

  • 2 m

    Min height

  • Road

  • Equip

  • Skill

  • Effort

Trail Description


  Bei dieser Tour im Rahmen der Reihe „Conil entdecken“ handelt es sich eindeutig um die ‚Königsetappe’ einer Reihe von Touren des Autors in der eindrucksvollen Urlaubsregion um Conil de la Frontera. Werden doch zum einen die wichtigsten landschaftlichen und touristischen Highlights südöstlich von Conil erkundet, zum anderen stellt sie den Biker vor einige ungeahnte konditionelle Herausforderungen, die es (vor allem angesichts der klimatischen Bedingungen) durchaus in sich haben. Allen voran sei der anspruchsvolle, fast 2,5 km lange Anstieg über 170 Höhenmeter in das berühmte ‚weiße Dorf’/Städtchen Vejer de la Frontera genannt. Da sollte es fast eine Selbstverständlichkeit sein, solch eine Tour besonders in der wärmeren Jahreszeit (Hochsommer lässt man besser wohl ganz außen vor!) zu frühester Morgenstunde zu beginnen, damit man dann zur Nachmittagshitze wieder einer ausgedehnten Siesta nachgehen kann. Nicht zu vergessen: schließlich sollte für ‚Neugierige’ auch noch ein wenig mehr Zeit bleiben, diese Fülle von Highlights näher kennen zu lernen. Das sind auf dieser Route Vejer, San Ambrosio mit einer alten Einsiedelei (liegt etwas abseits vom Track), der Naturpark ‚Breña’, der beschaulichen Badeort Caños de Meca, Kap Trafalgar und die Traumstrände am Surferparadies von El Palmar und der nahezu unberührten Naturstrand Castilobo. Los geht die Fahrt wieder an der Umfahrungsstraße von Conil und zunächst von diesem erhöhten Punkt aus recht entspannt und zügig bergab bis zur Landstraße nach Palmar/ Caños de Meca. Sofort nach Überquerung des Flüsschens Salado biegen wir dann scharf links ab auf einen breiten Feldweg und entlang dem Rio Salado geht’s durch fruchtbares Ackerland und zur richtigen Jahreszeit (Mai/Juni) mitten durch nahezu endlose Sonnenblumenfelder – ein prächtiges Bild. Dieser rustikale Weg endet bald abrupt und über mehrere Kreisverkehre und breite Zubringerstraßen zur Schnellstraße Cadiz-Algeciras geht’s auf einer Landstraße in moderatem, längeren Anstieg zur Hochebene und dem Örtchen La Muela (kein besonderes Highlight), welchen wir aber ruhig als leichten Aufgalopp und Aufwärmtraining für den bald folgenden schon zitierten Anstieg nach Vejer mitnehmen wollen. Noch eine zügige Abfahrt, schon mit Blick auf das gegenüberliegende Vejer, ein kurzer Schwenk durch eine Unterführung unter besagter Schnellstraße hindurch und bald steht man nach Passieren eines Kreisverkehrs vor der Serpentinenstraße (offizielle Bezeichnung A-2229) hinauf nach Vejer. Glücklicherweise gibt es fast auf der ganzen Länge bis zum Ortseingang einen ausreichend bemessenen Randstreifen, um wenigstens etwas gebührenden Abstand vom überwiegend schon recht zügigen Autoverkehr zu wahren. Auch wenn es dann im Städtchen selbst etwas enger zugeht und schon mal ungeduldige Autofahrer die Hupe ertönen lassen: nicht aus der Ruhe bringen lassen ist die Devise; denn verliert man auf dem letzten Stück den Trittrhythmus, könnte der ununterbrochene Aufstieg rasch zu Ende sein. Besonders die letzten 300 m Schlussanstieg nach einer scharfen Rechtsbiegung haben es nämlich noch mal besonders in sich mit ca. 13% Steigung. Diese endet abrupt an einem kleinen Platz mit mehreren Bars zur wohlverdienten Rast, bevor es ein Stück innerorts wieder leicht bergab geht (ein touristischer Abstecher in die bezaubernde Altstadt von Vejer ist ein MUSS für den, der sie noch nicht kennt!). Die Route selbst führt aber am Rande der Neustadt von Vejer mit einem Rechtsschwenk und ein Stück leicht bergan wieder aus der Stadt hinaus und auf einem inzwischen teilweise schon asphaltierten ‚Camino de San Ambrosio’ genannten Pfad in Richtung dieser kleinen Siedlung am Rande des Naturparks ‚Breña’ (für Puristen steht an den asphaltierten Abschnitten teilweise noch ein breiter, holperiger Wanderpfad parallel zur Verfügung ;-). Vor deren Erreichen gibt es noch ein reichhaltiges Panorama-Kontrastprogramm zu bewundern: vom modernen Windpark über eine idyllische Bachquelle mit tropikaler Vegetation, grandiose Ausblicke vom Bergrücken Cerro de Buenavista auf die Ebene und in der Ferne den Ort von Conil, dürre Weideflächen mit vereinzeltem Vieh und schließlich auf der Zufahrt nach San Ambrosio ein erstes, beeindruckendes Panorama der brokkoli-gleichen Pinienwälder des Naturparks ‚Breña’. Ein ganzes Stück fahren wir an dessen Rand entlang bis eine kleine Straße rechts abbiegt, mitten hinein in diese herrlichen Pinienwälder. Diese können wir jetzt ein ganzes Stück lang genießen, vorbei am Picknickplatz „Pinar de Jarillo“, ein Stück über die Landstraße Barbate-Conil und bald wieder am nächsten Rastplatz rechts ab in die Botanik und dort auf unberührten Waldwegen zunächst noch ein Stück bergauf, dann aber in großem Bogen sanft bergab bis in den Badeort Caños de Meca. Ein kurzes Stück weiter zweigt links hier eine Stichstraße zum berühmten Kap Trafalgar mit seinem unübersehbaren Leuchtturm ab. Diesen Abstecher gönnen wir uns, ist doch das Bike (neben den eigenen Füßen) das einzige Fortbewegungsmittel, die teilweise mit Flugsand überwehte Betonpiste zum Kap zu bewältigen (um die geschlossene Schranke muss man dabei irgendwie herum schieben). Belohnt werden wir auf dem geschichtsträchtigen Kap (1805 Schlacht vor Trafalgar – wird auf Schautafeln dort ausführlich erläutert) mit herrlichen Ausblicken auf die umliegenden Strände z.B. auf den von Zahora direkt zu Füßen des Kaps. Nach der weitgehend ungestörten Fahrt auf der Zufahrt zum Leuchtturm folgt danach leider ein unvermeidliches Stück Kontrastprogramm, wenn mangels anderer Alternativen die viel befahrene Landstraße Barbate-Conil ein längeres Stück gefahren werden muss. Diese führt in mehreren Kurven und gespickt mit reichlich Ein-/Ausfahrten zu Restaurants, Bars, Campingplätzen, etc. durch den Badeort Zahora und nach Passieren eines Kreisverkehrs (Abzweig nach Vejer) am 2. Kreisel links ab nach El Palmar. Dort angekommen sollte man die „Strandparade“ entlang der unendlichen Traumstrände von der Strandstraße aus etwas gemütlicher genießen (natürlich wäre auch Gelegenheit zur Abkühlung im Atlantik oder Einkehr in einer der vielen Strandbars gegeben, ganz nach Lust und Laune). An deren Ende stehen zwar die Autofahrer vor dem „Ende der Welt“ = Sackgasse, für den Biker geht’s aber mit Umgehung eines sehr variablen Hindernisses (Bacheinlauf mit mehr oder weniger hohem Wasserstand je nach Gezeiten) weiter auf das letzte beeindruckende Teilstück der Tour. Durch die sanfte Dünenlandschaft des so genannten ‚jungfräulichen Naturstrandes’ Castilobo, vorbei an einem alten Wehrturm geht’s über teilweise recht sandige Wege (je nach Wetterlage wird auch mal eine kleine Schiebestrecke wegen tiefem Sand fällig) zurück nach Conil. Über einen schmalen Steg erreichen wir den Paseo Maritimo, halten uns rechts und nach einigen hundert Metern auf Straßen am Ortsrand ist der Kreisverkehr, den wir einige Stunden zuvor Richtung Rio Salado passiert haben, wieder erreicht. Noch wenige Meter auf bekanntem Wege und wir sind wieder am Ausgangspunkt dieser beeindruckenden Tour.     Die technischen Anforderungen der Strecke wurden zuvor teilweise schon genannt, 2 längere Anstiege und ein paar kleinere ‚Krabbeleien’ z.B. zum höchsten Punkt der ‚Breña’ erfordern schon eine entsprechende Kondition und Durchhaltevermögen (speziell wenn typisch andalusische Klimabedingungen herrschen). Auch vereinzelte Abfahrten bei recht unebenem oder gar sandigem Untergrund erfordern entsprechendes fahrerisches Geschick und Aufmerksamkeit (Hilfe nach Stürzen kann ggfs. sehr weit weg sein!) Die Route führt in stetigem Wechsel über asphaltierte Landstraßen und holperige Wirtschaftswege, zum Abschluss noch mal über sandige Dünenwege. Überhaupt muss abseits der asphaltierten Straßen immer wieder mal mit glücklicherweise nur kurzen, plötzlich auftretenden Sandabschnitten gerechnet werden. Auf den Straßenabschnitten vor Vejer und speziell in Nähe der Strände muss mit etwas heftigeren Kfz-Verkehr gerechnet werden. An die Helmpflicht für Radfahrer in Spanien sei an dieser Stelle noch mal erinnert! Speziell in die Planung dieser Radtour, wahrscheinlich meistens unter andalusischer Sonne, sind die u.U. extremen Temperaturbedingungen bzw. heftige Sonnenstrahlung speziell in der sommerlichen Jahreszeit einzubeziehen. Ausreichende Flüssigkeitsversorgung oder Pausen mit Einkehr zwecks selbiger und guten Sonnenschutz seien hier in erster Linie erwähnt.  


http://www.gps-tour.info/en/tracks/detail.83766.html


On this tour as part of the series & bdquo; Conil discover & ldquo; is it clear to the & sbquo; Queen Stage & rsquo; a series of tours of the author in the impressive holiday region around Conil de la Frontera. But the one be the most scenic and tourist highlights southeast of Conil explored, and secondly to provide the biker in front of some unexpected conditional challenges (especially given the climatic conditions) have it quite in itself. First and foremost was the demanding, almost 2.5 km long rising above 170 meters in altitude in the famous & sbquo; white village & rsquo; / town of Vejer de la Frontera called. As it should be almost a matter of course, such a tour especially in the warmer weather (high summer you can better be well on the very outside!) To start early morning hours, so you then the afternoon heat can pursue an extended siesta again. And do not forget: eventually should for & sbquo; Curious & rsquo; still remain a little more time to get to know highlights of this wealth. These are on this route Vejer, San Ambrosio with an old hermitage (Located off of track), the Nature Park & ??sbquo; Brena & rsquo ;, the cozy resort of Canos de Meca, Cape Trafalgar and the beaches at Surfers Paradise of El Palmar and the almost untouched natural beach Castilobo. Off we go back to the ring road of Conil and first of this elevated point, quite relaxed and downhill quickly to the road to Palmar / Canos de Meca. Immediately after crossing the river Salado turn we then sharp left onto a wide dirt road and along the Rio Salado is & rsquo; through fertile farmland and the right season (May / June) through the middle of almost endless sunflower fields & ndash; a magnificent picture. This rustic trail ends soon abruptly and goes over several roundabouts and wide access roads to the expressway Cadiz Algeciras & rsquo s on a country road in moderate, long ascent to the plateau and the village of La Muela (no highlight), which we but quiet as light warm-and want to take warm-up for the following above-cited soon rise to Vejer. Still a speedy departure, already facing the opposite Vejer, a short swing through an underpass under said highway bridge and shortly you stand after passing a roundabout in front of the serpentine road (official designation A-2229) up to Vejer. Fortunately, there are almost along the entire length up to the entrance with a sufficiently large margins, in order to preserve at least some proper distance from predominantly quite spacious car traffic. Even if it is then in the town itself and something more closely approaching ever impatient motorists can sound the horn: Do not get worked up is the motto; because you lose on the last piece of the kick rhythm, the continuous rise could be quickly ended. Especially the last 300 m final climb after a sharp right hand bend have it namely again especially with about 13% slope. This ends abruptly in a small square with several bars to well-deserved rest before a piece in town again goes slightly downhill (a tourist trip to the charming old town of Vejer is a MUST for those who do not know them). But the route itself leads on the edge of the New Town of Vejer with a right turn and a piece of slightly uphill again out of town and on a now partly already paved & sbquo; Camino de San Ambrosio & rsquo; mentioned path in the direction of this small settlement on the edge of the Natural Park sbquo &; Brena & rsquo; (For purists is at the tarmac sections partially still a broad, bumpy trail parallel available & nbsp;-). Before they reached there is to admire a full panoramic contrast program: from modern wind farm is an idyllic stream source with tropikaler vegetation, magnificent views from the ridge Cerro de Buena Vista on the plane and in the distance the town of Conil, drought pastures with sporadic cattle and Finally, on the driveway to San Ambrosio first, impressive panorama of the same broccoli-pine forests of the Nature Parks & sbquo; Brena & rsquo ;. A whole lot we drive to the edge along to a small road turns right, into the midst of this magnificent pine forests. This we can now enjoy a bit long, past the picnic area & bdquo; Pinar de Jarillo & ldquo ;, a piece on the road Barbate-Conil and soon again the next rest stop right in botany and there on pristine forest trails initially uphill one piece, but then in a large arc gently downhill to the beach resort Canos de Meca. A little further on, turn left here from a side road to the famous Cape Trafalgar lighthouse with his unmistakable. This trip we treat ourselves, but is the bike (besides its own feet) is the only means of transportation, partly to cope with drifting sand blew over concrete runway for the Cape (around the closed gate you have to push around here anyway). We are rewarded on the historic Cape (1805 Battle of Trafalgar & ndash; will be on display boards there explained in detail) with magnificent views of the surrounding beaches eg on the Zahora directly at the feet of the cape. After the largely undisturbed driving on the access road to the lighthouse, unfortunately, followed by an inevitable piece of a contrast, if the absence of other alternatives, the busy highway Barbate-Conil has to be moved a longer piece. This results in several curves and peppered with plenty of entries / exits to restaurants, bars, campsites, etc. through the resort Zahora and after passing a roundabout (junction to Vejer) at the 2nd roundabout left towards El Palmar. Once there should be the & bdquo; beach Parade & ldquo; enjoy along the endless beaches of the beach road a little more comfortable (of course would also be an opportunity to cool off in the Atlantic or retreat given in one of the many beach bars, all on your mood). Although at the end of which the driver before & bdquo; End of the World & ldquo; = Dead end, for the biker goes & rsquo s but with avoidance of an obstacle very variable (Bach enema with more or less high water level, depending on the tide) continued on the last impressive part of the Tour. The gentle dunes of the so-called sbquo; virgin nature beach & rsquo; Castilobo, past an old defense tower dates & rsquo s (depending on weather conditions is sometimes a small shift range due to deep sand due) over sometimes quite sandy roads back to Conil. We reach a narrow bridge the Paseo Maritimo, keep to the right and after a few hundred meters on roads on the outskirts of the roundabout is that we happened to Rio Salado few hours earlier, reached again. A few meters in a known manner and we are back at the starting point of this impressive tour. The & nbsp; technical requirements of the route previously part already mentioned, two long climbs and a few smaller & sbquo; crawling estates & rsquo; e.g. the highest point of & sbquo; Brena & rsquo; already require an appropriate condition and stamina (especially if typical Andalusian climate conditions prevail). Even occasional departures in quite uneven or even sandy ground require appropriate driving skills skill and attention (Help after falls can possibly. Be very far away!) The route with constant changes by paved roads and bumpy rural roads, at the end again over sandy dunes ways. Ever must always be reckoned with again fortunately brief, sudden sand sections off the paved roads. On the road sections before Vejer and especially near the beaches to be expected with something violent motor vehicle traffic. On the helmet law for cyclists in Spain was at this point reminds again! Especially in planning this tour, probably mostly under the Andalusian sun, are possibly extreme temperature conditions or violent solar radiation specifically included in the summer season. Adequate fluid supply or breaks with refreshments for the purpose Selbiger and good sun protection are mentioned here in the first place.


http://www.gps-tour.info/en/tracks/detail.83766.html

Map/Elevation

Pictures


Download

Download the GPS file

Download the complete page