Über Jenesien und Locher nach Vilpian


  • 77.3 km

    Distance

  • 1614 m

    Elevation Gain

  • 1515 m

    Elevation Loss

  • 1429 m

    Max height

  • 250 m

    Min height

  • Road

  • Equip

  • Skill

  • Effort

Trail Description


Über Jenesien und Locher nach Vilpian Auf der gleichen Überetscher Bahn Strecke, die wir gestern hinauf gefahren sind, fahren wir heute Morgen wieder nach Bozen hinab. Wir durchqueren die geschäftige Stadt und erreichen an ihrer Nordseite den Anstieg nach Jenesien. Zum Glück müssen wir dort nicht auf der Straße bleiben, es gibt einen schmalen Schotterweg, der sich den Berg hinauf mäandert. Mit den Mountainbikes ist er leicht zu fahren und wir gewinnen rasch an Höhenmetern. Im Hintergrund rauscht der Wasserfall des Fagenbaches ins Tal hinab, was bei der Hitze zumindest optisch kühlend wirkt. Am Ende des Schotterweges steigen wir auf einem schmalen Wirtschaftsweg weiter in die Höhe. Zum Teil ist der Weg so steil, dass wir schieben müssen. Aber keine Angst, der Weg wird sogar noch steiler, so dass wir das Schieben nicht verlernen :-(. Bald darauf geht dem Weg der Teer aus und aus dem Schotterweg wird ein Waldpfad und aus Schieben wird am Ende sogar Tragen. Dann erreichen wir wieder die Straße, folgen ihr ein kurzes Stück und biegen nach links auf die alte Straße nach Jenesien ab. Aufstiegstechnisch ist das keine Verbesserung, denn die Steigung beträgt deutlich über 20 %, was die Pedale arbeitslos macht, aber nicht die Beine. Weiter oben nehmen wir eine Abkürzung über eine Wiese und folgen danach einem Pfad durch ein Waldstück - natürlich auch alles schiebend. Kurz vor dem Ortsschild von Jenesien dürfen wir dann endlich wieder auf dem Rad sitzen und die Pedale benutzen. Der lange Anstieg hat an unseren Kräften gezehrt, d. h. wir brauchen einen schönen Kaffee. Mitten im Ort finden wir zwar ein Café, aber das macht zwischen 12:00 und 16:00 Uhr Mittagspause – und wir haben 12:20 Uhr. Da die Tür offen ist, geht Reini hinein und fragt, ob wir trotzdem etwas bekommen könnten. Die nette Wirtin sagt, ein Cappuccino sei immer drin … Hinter Jenesien geht es immer noch aufwärts weiter. Mal auf Asphalt und mal auf Waldpfaden fahren und schieben wir uns zum Locher hinauf. Wir beobachten Enten, die in einer anderthalb Quadratmeter kleinen Tränke schwimmen, wir sehen einige Rehe am Waldrand äsen und stellen fest, dass die meisten Apfelblüten hier oben noch geschlossen sind, während sie im Tal unten schon fast verblüht sind. Noch ein letzter Anstieg, dann erreichen wir das Gasthaus Locher. Reini war im letzten Jahr schon mal alleine hier oben und er schwärmt vom guten Kuchen - und der hübschen Bedienung ;-). Wir bestellen zum Kaffee Schokoladenkuchen und Linzer Torte und werden weder vom Kuchen, noch von der Servicekraft enttäuscht ;-). Vom Locher aus geht es immer noch weiter den Berg hinauf. Zunächst auf einer kleinen Straße, auf der einige LKW nerven, die Erde und Gestein zu einer Baustelle fahren. Sie fahren mit hoher Geschwindigkeit und kaum Sicherheitsabstand an uns vorbei. Der aufgewirbelte Staub nimmt uns den Atem und der Luftzug drängt uns fast in den Graben. Der nächste Waldpfad ist unserer, hier haben wir endlich wieder Ruhe. Bei Verschneid erreichen wir wieder eine größere Straße und folgen ihr Richtung Mölten. In der GPS-Karte ist eine Alternative eingezeichnet, auf der wir auf einem schmalen Weg ins Tal rollen könnten. Wir nehmen den kleinen Weg uns sausen steil hinab. Wie gehabt wird aus dem Weg ein Pfad und aus dem Pfad eine Trageaktion. Rechts geht es einen Abhang hinunter, der durch einen Erdrutsch entstanden ist. Links ist eine hohe Hecke und der einzige Weg für uns führt durch Dornengestrüpp am Rande des Abgrunds. Nach dem wir uns den Weg nach oben bis auf eine Wiese erkämpft haben, ist uns klar, dass das wieder mal eine unnötige Aktion war. Wir rasten kurz und pflegen die von den Dornen zerschundenen Beine. Na ja, jetzt wo wir es hinter uns haben, war es vielleicht doch nur halb so schlimm ;-). Wir schieben die Wiese hinauf und folgen einem Ackerweg bis zur Straße. Die sind wir gerade in entgegengesetzter Richtung gefahren, nun fahren wir wieder zurück nach Verschneid. Dort halten wir uns rechts Richtung Etschtal und bleiben zunächst auf der Straße, bis wir einen Abzweig finden, der uns ohne Autoverkehr ins Tal führt. Viele Kurven lenken uns nach unten bis wir die Straße nach Vilpian erreichen. Wir durchqueren den Ort und finden kurz dahinter den Campingplatz, auf dem wir uns mit Hanspeter treffen wollen. Kurz darauf stehen wir vor Hanspeters Wohnwagen. Wir bekommen Plätze in gemütlichen Liegestühlen und kühles Mineralwasser angeboten. Halb im Schatten dösend gehen wir unsere weiteren Vorhaben durch. Morgen wollen wir gemeinsam den Kaiserjägerweg und den Passo Manghen fahren, um uns für die Alpentour im Sommer vorzubereiten. Als die Pläne geschmiedet sind, fahren wir zusammen mit Hanspeter nach Kaltern, damit er weiß, wo er uns abholen muss und damit wir ihm unsere schöne Eisdiele zeigen können. Björn wird wieder telefonisch auf unsere baldige Ankunft vorbereitet, dann treten wir in die Pedale und bringen die letzte Kilometer für heute hinter uns.


http://www.gps-tour.info/en/tracks/detail.79461.html


About Genesio and punch according Vilpian On the same Überetscher railway line, we drove up yesterday, we're going again this morning down to Bolzano. We cross the busy city and reach to its north side by the increase Genesio. Luckily we do not have to stay on the road there, there is a narrow dirt road that meanders up the mountain. With the mountain it is easy to drive and we rapidly gain altitude meters. In the background, the waterfall of Fagenbaches rushes down into the valley, which at least is visually cooling in the heat. At the end of the gravel path we climb on a narrow farm road further up. In part, the trail is so steep that we have to push. But do not worry, the road becomes even steeper, so we do not forget how to push.:-(Soon it goes out of the way of the tar and from the dirt road is a forest path and Push will end up even wearing Then we reach again. the road, follow it a short distance and turn left on the old road to San Genesio. rise Technically, it's no improvement, because the slope is significantly above 20%, which makes the pedals unemployed, but not the legs. Earlier, we take a shortcut across a field and follow then a path through a forest - of course everything pushing just before the sign of Genesio we may then finally sit back on the bike and use the pedals The long ascent has sapped our strength, that we.. need a nice coffee place in the middle we find indeed a café, but that's 12:00 to 16:00 clock lunch break & ndash;.. 12:20 clock and we have Since the door is open, Reini goes in and asks if we could still get something. The nice hostess says, a cappuccino is always there & hellip; Behind Genesio it is still going up. On the asphalt and drive times on forest paths and we push us up to the punch. We observe ducks swimming in a small half-square potions, we see some deer near the forest grazing and realize that most apple flowers are still closed up while they are almost faded in the valley below. One last climb, then we reach the inn punch. Reini was last year before alone up here and he raves about the good cake - and the pretty operation;-). We order coffee chocolate cake and Linzer Torte and neither the cake nor disappointed by the service staff;-). From the punch of it is still going up the mountain. First nerves on a small road on which some trucks that drive earth and rock to a construction site. You drive past us at high speed and barely safe distance. The dust raised takes our breath away and the wind pushes us almost into the ditch. The nearest forest is our path, here we finally have peace again. In Verschneid we achieve greater road again and follow her direction Mölten. In the GPS map an alternative is located on which we could roll on a narrow road down into the valley. We take the small path we hurtle down steep. As usual, is out of the way and a path from the path a support action. Right leads down a slope, which is caused by a landslide. Links is a high hedge and the only way for us through brambles on the edge of the abyss. After we won the way up to a meadow, is clear to us that this was an unnecessary action again. We raced short and maintain the bruised legs from thorns. Well, now that we have it behind us, it was perhaps only half as bad;-). We push up the meadow and follow a farm road to the road. We have just moved in the opposite direction, now we go back to Verschneid. There, we keep right direction Adige Valley and initially remain on the road until we find a branch that leads us without car traffic into the valley. Many curves steer us down until we reach the road to Vilpian. We pass through the village and see just beyond the campsite where we want to meet with Hans Peter. Shortly thereafter, we are faced with Hans Peters caravan. We get offered places in comfortable deck chairs and cool mineral water. Half-dozing in the shade we go through our other projects. Tomorrow we will travel together to Kaiserjägerweg and the Passo Manghen to prepare us for the Alps Tour in the summer. When the plans are forged, we ride together with Hans Peter to Kaltern, so he knows where he needs to pick us up and that we can show him our beautiful ice cream parlor. Björn is again prepared by phone at our early arrival, we pedal and bring the last kilometer for now behind us.


http://www.gps-tour.info/en/tracks/detail.79461.html

Map/Elevation

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