Auf den Feldberg


  • 93.7 km

    Distance

  • 2158 m

    Elevation Gain

  • 2128 m

    Elevation Loss

  • 1491 m

    Max height

  • 387 m

    Min height

  • Road

  • Equip

  • Skill

  • Effort

Trail Description


Reini ist wieder sehr zeitig auf den Beinen und weckt mich durch sein herumkruschteln. Das spärliche Frühstück haben wir schnell hinter uns, dann heißt es wieder rein in die Radklamotten und los. So schnell geht es dann doch nicht. Zunächst fahren wir mit dem Auto zum Titisee und suchen eine Parkmöglichkeit. Nachdem wir dann von dort aus stattliche 1,5 Kilometer mit dem Rad gerollt sind, lassen wir uns zum zweiten Frühstück nieder. Am Kiosk eines Campingplatzes erhalten wir Käsebrötchen und leckeren Milchkaffee. Außerdem einige Tipps vom netten Betreiber. Jetzt geht es aber wirklich (endlich) los. Zunächst wieder mal auf einem Waldweg Marke Truppenübungsplatz, diesmal jedoch ohne Schiebeeinlage. Bei Bärental erreichen wir die Straße zum Feldberg hinauf, doch die wollen wir nicht hinauf fahren. Wir biegen lieber Richtung Feldsee ab, nehmen aber nicht den direkten Weg dort hin, sondern fahren zunächst nach Waldhäusle und dann erst am See vorbei. Unterwegs lernen wir ein nettes Pärchen aus dem Saarland kennen und gehen den Aufstieg gemeinsam an. Ab dem Feldbergerhof geht es auch für die Autofahrer, die über die Straße hochgekommen sind, nur noch ohne Motorkraft weiter. Dementsprechend zahlreich sind die Fußgänger, die sich auf den schmalen und teils steilen Wegen dem Gipfel nähern. Nach einem kräftezehrenden Aufstieg, haben wir die letzte Hürde überwunden und erreichen die Wetterstation auf 1.493 Metern Höhe. Hier oben ist es ziemlich frisch, so dass wir unsere Beinlinge und Windjacken überziehen, bevor wir uns über Bananen und Müsliriegel hermachen. Lange halten wir es in der Kälte nicht aus, nichts wie ab in tiefere Lagen. Über die Todtnauer Hütte fahren wir auf Waldwegen nach Todtnau hinunter und entern dort ein italienisches Restaurant mit Eisdiele. Für Eis ist es uns jedoch viel zu kalt, deshalb nehmen wir statt Spaghetti-Eis lieber heiße Spaghetti Bolognese. Die schmecken echt lecker und wärmen uns wieder etwas auf. Von Todtnau aus nehmen wir die Straße nach Notschrei hinauf, nicht ohne bei Aftersteg einen Abstecher zum Wasserfall zu machen. Nach der Wassershow treten wir wieder in die Pedale und kämpfen gegen Steigung, Wind und Kälte an. Bergab nehmen wir natürlich nicht mehr die Straße, sondern folgen einem ausgeschilderten Wanderweg ins Tal hinunter. Wanderweg ist gut, es ist ein schmaler Pfad, der eher zum Beinbrechen als zum Laufen einlädt. Oft genug schieben wir die Räder lieber über die Steine, bevor wir uns auf die Murmel legen. Trotzdem macht das Zirkeln Spaß, kleine Brücken führen über rauschende Bäche, umgestürzte Bäume liegen auf dem Weg und enge Kurven fordern die ganze Aufmerksamkeit. Irgendwann sind wir am Ende unserer Kräfte und biegen doch lieber auf die Straße ab. Der Heimweg ist ja noch weit. Nach einigen Orientierungsproblemen in Kirchzarten finden wir doch noch den richtigen Weg. In einer Sportlerklause trinken wir noch etwas und auch ein Stück Käsekuchen soll der Stärkung dienen. Das Örtchen Buchenbach kennen wir noch von gestern her, doch zum Thurner wollen wir nicht noch mal hochfahren, deshalb biegen wir auf einen Wanderweg Richtung Hinterzarten ab. Der Weg ist zunächst asphaltiert und steil, aber nach steil kommt bekanntlich … natürlich noch steiler. Ein schmaler Pfad führt uns in den Wald hinauf, so steil, dass wir ihn nur schiebend überwinden können. Hoffentlich geht das jetzt nicht 20 Kilometer so weiter. Nach wenigen hundert Metern sind wir erlöst. Wir erreichen einen guten Waldweg und können endlich wieder in die Pedale treten. Parallel zum Höllental, nur ein paar Höhenmeter weiter oben, strampeln wir nun von vierhundertundeinpaarzerquetschten bis auf über tausend Meter hinauf. Dabei mäandert der Weg um die Bergflanken herum, so dass uns die Entfernung doppelt so lang wie die Straße durch das Tal vorkommt. Und noch eine Kurve, und noch eine Steigung. So langsam geht uns der Saft aus. Endlich erreichen wir Hinterzarten. Eine unnötige Schleife später stemmt sich uns noch ein 12 Prozenter in den Weg. Wir holen das Letzte aus den Beinen raus. Eigentlich müsste es doch längst bergab gehen, aber schon wieder sind wir auf fast 1.000 Metern oben. Der Parkplatz ist schon auf dem Display des GPS zu sehen, doch irgendwie sind alle direkten Wege gesperrt oder unfahrbar. Also noch eine Schleife um den Parkplatz herum, dann ein Stück bergab und die Uferstraße entlang gedüst. Zuletzt noch 50 Meter bergauf fetzen und dann stehen wir endlich vor dem Auto – geschafft, im doppelten Sinne!


http://www.gps-tour.info/en/tracks/detail.36267.html


Reini is again very early on the legs and wakes me with his herumkruschteln. The sparse breakfast we quickly behind us, then it's getting back into the Radklamotten and go. So fast it does not go after all. First we drive by car to the Titisee and find a parking spot. After we are then rolled from there stately 1.5 km by bike, we stop for a second breakfast. At the kiosk, a campsite we get cheese sandwiches and delicious coffee with milk. Also, some tips on nice operators. Now it really is but (finally) going on. First, again on a forest road brand military training area, but this time without sliding insert. When we reach Barental up the road to Feldberg, but we do not want to go up. We would rather turn towards Feldsee from, but do not take the direct route there, but go first over after Waldhausle and then only at the lake. Along the way we learn a nice couple from the Saarland know and go on the rise together. From the Feldbergerhof it is also for the motorists who have come up across the street, next only without engine power. Accordingly, numerous are the pedestrians who approach the narrow and sometimes steep paths to the summit. After a strenuous climb, we have overcome the last hurdle and reach the weather station at 1,493 meters above sea level. Up here, it's pretty fresh, so that we can pull our leg warmers and jackets before we pounce on us bananas and granola bars. Long as we keep it in the cold not, get yourself down to lower altitudes. We take the Todtnauer hut down along forest trails to Todtnau board and there an Italian restaurant with ice cream. For ice, however, it is us way too cold, so we take instead of spaghetti ice cream rather hot spaghetti Bolognese. They taste really delicious and warm ourselves again on something. From Todtnau we take the road up after cry, not without making a detour to the waterfall at Aftersteg. After the water show we step back into the pedals and fight against gradient, wind, and cold temperatures. Downhill course, we do not take the road, but follow a signposted trail down into the valley. Trail is good, there is a narrow path that invites you to a leg break more running. Often enough, we push the wheels prefer over the stones, before we lay on the marble. Nevertheless, the circles is fun, small bridges cross rushing streams, fallen trees lie on the road and tight curves require all the attention. At some point we are at the end of our forces and turn but rather the Straße. The home is still far. After some orientation problems in Kirchzarten we find still the right way. In a Sportlerklause we drink something and a piece of cheesecake should strengthen. The loo book Bach we still know of yesterday, but we want to Thurner not start up again, so we turn to a path heading Hinterzarten from. The trail is paved and steep at first, but after steep as well all know & hellip; of course even steeper. A narrow path leads up into the woods, so steep that we can overcome it only pushing. Hopefully now not 20 kilometers so on the go. After a few hundred meters we are redeemed. We achieve good forest road and can finally start pedaling. Parallel to Hell Valley, only a few meters above, we now struggle of vierhundertundeinpaarzerquetschten to over one thousand meters. The path around the mountain flanks meanders around, so that seems to us the distance twice as long as the road through the valley. And one more curve, and even a slope. Slowly us goes out of juice. Finally we reach Hinterzarten. An unnecessary loop later, dodging us a 12 percenters in the way. We get the most out of your legs. Actually, it should go long downhill, but once again we are at almost 1,000 meters above. The parking lot is already visible on the display of the GPS, but somehow all direct paths are blocked or impassable. So once a loop around the parking lot, then down a bit and jetted the shore road. Even last 50 meters uphill shred and then we finally stand before the car & ndash; managed, in both senses!


http://www.gps-tour.info/en/tracks/detail.36267.html

Map/Elevation

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