Singletrailtour durch das Siebengebirge


  • 33.3 km

    Distance

  • 1059 m

    Elevation Gain

  • 1035 m

    Elevation Loss

  • 467 m

    Max height

  • 40 m

    Min height

  • Road

  • Equip

  • Skill

  • Effort

Trail Description


Bei der Erschaffung des Siebengebirges hat Gott ganz sicher an uns Mountainbiker gedacht. Die hier beschriebene Tour, die wir am 30.05.2009 gefahren sind, gehört sicherlich zu einer der interessantesten Mountainbikestrecken, die wir im Rheinland haben. Ausgangspunkt war der Eingang zum Nachtigallental. Altersgerecht sind wir das Nachtigallental jedoch nicht hochgefahren, sondern haben den Asphaltweg zum Drachenfels gewählt. Warum sollten wir uns schon am Anfang der Tour mürbe machen, da warten noch ganz andere Abenteuer auf uns. Unterhalb des Drachenfels wählen wir dann den Trail der uns Richtung Rhöndprf führt. Im ersten Stück erwarten uns ein paar trickreiche Serpentinen. Dazu kommen auf den geraden Stücke ein paar Wurzeln und Felsstücke. Was bei Trockenheit eine Freude ist, wird bei Feuchtigkeit durchaus zur Balanceübung. Auf halber Strecke nach Rhöndorf geht es dann hoch zur Löwenburger Hof. Auch hier kann darüber diskutiert werden, warum wir die Abfahrt hier abbrechen. Aber den Weg durch das Tal mit dem letzten brutal steilen Anstieg zum Löwenburger Hof ersparen wir uns. So ereignisreich ist das letzte Stück der Abfahrt nach Rhöndorf dann auch nicht. Am Löwenburger Hof erwartet uns dann der erste Aussichtspunkt. Hier solltet Ihr auf jeden Fall verharren und den Ausblick geniessen. Der Durchgang zwischen Lohrberg und Löwenburg ist eine neuralgische Stelle, da das der einzige Übergang vom nördlichen und in südlichen Teil des Siebengebirges ist. Nun kann sich langsam Vorfreude auf den Singletrail um die Breiberge herum einstellen. Hier haben wir einen sehr langen Singletrail vor uns, der sich in zwei Abschnitte teilt. Das erste Teilstück geht bis kurz oberhalb von Rhöndorf, ehe es dann über einen Verbindungsweg zu dem zweiten Teilstück herunter nach Bondorf geht. Auf die gesamte Länge wird alles geboten, was das Mountainbike herz höher schlägen lässt. Danach bleibt es uns allerdings nicht erspart durch Hennef zu fahren. Alle Versuche einen besseren Weg zu finden sind gescheitert. Da wären schon erhebliche Mühen notwendig, ohne dass es dann wirklich ein Mehr an Spaß gibt. Von Bad Honnef steht dann ein langgezogener Anstieg um den Mittelberg und Himmerich herum zum Einstieg in den nächsten Singeltrail an. Hier werde ich beim nächsten Mal einen direkteren Weg über den Steinsbüscher Hof wählen. Über den Rheinsteig geht es nun zurück in das Schmelztal. Auch das Teilstück ist interessant zu fahren und ist sehr abwechselungsreich. Eine besondere Herausforderung ist das letzte Teilstück. Hier ist Mut und Technik erforderlich. Aber es geht, ich habe es mit eigenen Augen gesehen. Nun folgt der Aufstieg zurück zum Löwenburger Hof. Der Anstieg ist nicht wirklich schön, ich sage es direkt. In 2,5 Kilometer müsst Ihr 220 Höhenmeter überwinden. Wer hier nicht ins Schwitzen kommt, sollte in die Alpen umziehen. Der hat im Rheinland nichts verloren. Alternativ könntet er aber über die Strasse ein Stück hochfahren und dann durch das Einsiedlertal hoch zum Löwenburger Hof fahren. Am Löwenburger Hof wählen wir dann den Weg links am Lohrberg vorbei zur Margarethenhöhe. Auf halber Strecke kommt Ihr zu einem Aussichtspunkt. Auch hier solltet Ihr Euch die Zeit nehmen, um die Aussicht zu geniessen. Kurz danach folgt ein Singletrail herunter zum Verbindungsweg vom Milchhäuschen zur Magarethenhöhe. Den Singletrail solltet Ihr auf keinen Fall auslassen. Er ist nicht so lang, aber nett. An der Margarethenhöhe steht nun der letzte Aufstieg an. Es geht zum großen Ölberg hoch. Auch hier wählen wir einen moderaten Anstieg und verzichten auf den direkten Aufstieg. Am Ende der Tour reicht der vollkommen aus, um noch einmal ins Schwitzen zu kommen. Ihr solltet auf jeden Fall auf den Ölberg hochfahren. Dort oben ist einer der besten Aussichtspunkte im Rheinland. Dazu kommt, dass Ihr nur dann auch den wirklich höchsten Punkt der Tour mit 460 Meter erreicht. Nun könnt Ihr Euch auf das letzte Teilstück freuen. Vom Großen Ölberg solltet Ihr nicht wieder den Fahrweg als Abfahrt wählen, sondern einen Weg unterhalb des Restaurants der nach links abgeht. Da sind am Ende ein paar Stufen, die auch erst bewältigt werden müssen. Nach Überquerung des Fahrwegs geht es dann in rasanter Fahrt herunter vom Großen Ölberg. Hier werden Ihr die Chance haben, Eure Federung zu testen. Nun folgt die Überfahrt zum Petersberg. Es folgt ein kleinerer Singletrail ehe es dann über Forstwege zum Fuß des Petersberg geht. Hier ist dann der Einstieg in den Bittweg. Der Bittweg ist dann der abschliessende Singletrail, mit dem sich das Siebengebirge von Euch verabschiedet. Das ist zum Schluss sicherlich noch einmal ein Höhepunkt, auch wenn hier die technischen Schwierigkeiten fehlen. Aber die Kurven im unteren Bereich können ziemlich eng werden. Da kann dann durchaus Spannung aufkommen. Für mich ist die Runde in der gewählten Form kaum mehr verbesserbar. Hier ist kein Tuning mehr notwendig, zumindestens aus meiner Sicht. Geplant habe ich, eine weitere Tour zu entwickeln, die mich dann mehr in den südlichen Teil des Siebengebirges führen wird. Die Tour wird allerdings nicht so singletraillastig sein.


http://www.gps-tour.info/en/tracks/detail.36111.html


With the creation of the Seven Mountains God has surely thought of us mountain bikers. The tour described here, we drove on 30/05/2009, & nbsp; certainly belongs to & nbsp; among the most interesting mountain bike trails that we have in the Rhineland. Starting point was the entrance to the Nightingale. Senior-friendly we are not ramped up the Nightingale, but have chosen the asphalt road to the Drachenfels. Why should we even make crumbly at the beginning of the tour, because to wait quite a different adventure for us. Below the Drachenfels we choose then the trail leads us towards Rhöndprf. The first piece offers us a couple of tricky switchbacks. There are also a few pieces on the straight & nbsp; roots and rock pieces. What is an enjoyment in dry, humidity is definitely for balance exercise. Halfway to Rhöndorf it is then up to the lions Hof. Again, it will be discussed why we cancel the exit here. But the path through the valley with the last brutally steep climb to the lions Hof saves us. So eventful the last part of the descent to Rhöndorf is then not. At the & nbsp; Löwenburger court then expected us the first view point. Here you should remain definitely and enjoy the view. The passage between Lohr Mountain and Lion's Castle is a critical spot, because that is the only transition from the northern and southern part of the Seven Mountains. Now can slowly adjust anticipation of the single trail to the Breiberge around. Here we have a very long single trail before us, which is divided into two sections. The first part goes to just above Rhöndorf before it then goes through a passageway to the second section down after Bondorf. On the entire length of everything is offered, suggesting the higher mountain heart proposals. Then it remains for us but not spared to go through Hennef. All attempts to find a better way have failed. Since & nbsp; already considerable effort would be required without it really is more of a fun. Bad Honnef is then available to a protracted increase of the Mittelberg and Himmerich around to entering the next Singeltrail. Here I will choose a more direct route across the stone courtyard Büscher next time. Now on the Rhine climbing it goes back to the Schmelztal. Also, the section is interesting to drive and & nbsp; very & nbsp; varied. A particular challenge is the last part. Here courage and technique is required. But it is, I've seen it with my own eyes. Now follows the ascent back to the lions Hof. The increase is not really nice, I'll say it directly. In 2.5 km you have to overcome 220 meters. Those who do not come here to sweat, should move in the Alps. Has lost nothing in the Rhineland. & Nbsp; Alternatively he could over & nbsp; drive up the road a piece and then up to the lions Hof & nbsp by the Einsiedlertal; go. On lion Hof select & nbsp; then the way we & nbsp; left on Lohrberg past & nbsp; Margarethenhoehe to. Halfway you come to a lookout point. Again, you should take the time to enjoy the view you. Shortly thereafter, followed by a single trail down to the passageway from the milk house for Margarethenhöhe. The single trail you should not skip. It is not so long, but nice. At the Margarethenhoehe now stands on the final climb. It is up to the large mount of Olives. We also choose a moderate increase and waive the direct ascent. At the end of the tour ranges from perfect to sweat again. You should definitely go up to the Mount of Olives. Up there is one of the best vantage points in the Rhineland. In addition, your only reached the really highest point of the tour with 460 meters. Now you can watch forward to the last part. From the Grand Olives You should not play the & nbsp; choose, but a path below the restaurant leading off to the left; guideway as descent & nbsp. Since the end a few steps that need to be tackled first. After crossing the travel way it goes in fast-paced ride down from the Great Mount of Olives. Here you will have the chance to test your suspension. Now follows the crossing for Peter Berg. It follows a smaller single trail before it then goes on forest roads to the foot of Peter Berg. Here then is the entry into the Bittweg. The Bittweg is then the final singletrack with which passed the Seven Mountains of you. This is the end certainly again a highlight, even if here lack the technical difficulties. But the curves in the lower part can be pretty tight. Since then may well arise voltage. For me, the round in the selected shape is hardly improved. Here no more tuning is necessary, at least in my view. I have planned to develop another tour, which will then lead me more in the southern part of the Seven Mountains. The tour will however not be so single track heavy.


http://www.gps-tour.info/en/tracks/detail.36111.html

Map/Elevation

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