Piano di Pedenoletto - Stilfserjoch, Val Mora, Stauseen von Cancano


  • 103.6 km

    Distance

  • 2638 m

    Elevation Gain

  • 2604 m

    Elevation Loss

  • 2791 m

    Max height

  • 881 m

    Min height

  • Road

  • Equip

  • Skill

  • Effort

Trail Description


Mountainbiketour von Prad am Stilfserjoch über die Stauseen von Cancano ins Val Mora und nach Prad retour   Wir starten in Prad am Stilfserjoch am Campingplatz Sägemühle und rollen gemütlich bald in der Früh zum Sportgeschäft Baldi, wo uns um 07:30 ein Shuttle verlädt, und mitsamt den Rädern aufs Stilfserjoch shuttelt. Kostenpunkt pro Person 17€. http://www.bikeshuttle.it/ (zeitige Reservierung per Mail hat super funktioniert)  Die Fahrt verläuft sehr ruhig und wir stimmen uns schon mal optisch auf die uns bevorstehende Bergwelt ein. Unzählige Serpentinen später erreichen wir das Stilfserjoch. Jäh wird uns klar, daß im September auf schwach 3000 Metern ein anderes Klima herrscht als zuvor am Campingplatz im Tal. Wir sind jedoch gut ausgerüstet – ziehen unsere Winterradfahrhandschuhe an ,  ziehen eine Wollhaube unterm Helm über und los geht die Fahrt in Richtung Umbrailpaß. Der Fahrer hat uns zuvor mitgeteilt, daß es auf 3000 Metern an diesem Morgen minus 6 Grad hatte – daher rollen wir langsam bergab in Richtung Umbrail um nicht gleich am Anfang unserer Hochgebirgstour zuviel an kaltem Fahrtwind abzubekommen. Wir erreichen den Umbrail und verlassen Asphalt. Gleich zu Beginn an geht es ordentlich zur Sache. Eine Hangschrägfahrt mit unbeschreiblichem Panorama tut sich vor uns auf. Unter uns hören wir die Motorräder die sich auf der Stilfserjochstraße von Bormio kommend einen Gipfelsturm geben. Die Hangschrägfahrt hat es für uns Flachländler in sich. Wir bestreiten die ersten 13 Kilometer schiebend und fahrend – je nach Möglichkeit des Geländes. Steil geht’s die letzten Meter zum Bocchetta di Forcola hinauf. Oben angekommen erblicken wir auf einer ganzen Gradlänge verfallene und zerschossene Festungsanlagen aus dem Weltkrieg. Danach geht’s eine kurze Weile bergab auf ein Geröllfeld zu, dass wir zu durchqueren haben. Es ist mal wieder ein netter Spaziergang zwischendurch inmitten einer beeindruckenden Bergwelt. Unendliche Weiten!! Nach der Geröllfelddurchquerung die uns stetig bergauf zum Bochetta di Pedenoletto bringt steht uns eine sehr lange Bergabfahrt bevor, auf einem in Kriegszeiten errichteten Karrenweg der damals der Versorgung der kämpfenden Truppen diente. Die Abfahrt ist grandios – der Karrenweg schmiegt sich wie eine Murmelbahn ins Gelände hinein. Nicht besonders steil dafür nutzt er das gesamte Tal von links nach rechts aus. So angelegt, daß damals auch schweres Gerät an die Front gebracht werden konnte. Damals eine Meisterleistung der Konstruktion – heute ein einzigartiges Erlebnis mit dem Mountainbike zu befahren. Wir rollen unbeschwert dahin jedoch mit dem Gedanken im Hinterkopf, daß uns am Ende des Tales das sogenannte „Piano di Pedenoletto“ erwartet. Ein schroff abfallendes Gelände am Ende des Tales. Der Weg den wir fortan zu bestreiten haben hat es wieder mal in sich. Ein wenig Schwindelfreiheit sollte man ernsthaft mitbringen! Der Weg wäre gut fahrbar wenn nicht alle paar Meter der sich auftuenden Abgrund seine Pranken nach uns ausstrecken würde. Dennoch haben wir dies beeindruckendes Erlebnis ohne Schaden hinter uns gebracht und haben  auch ein gutes Stück in der Felswand im Sattel zurücklegen können. Unten angekommen überqueren wir das Tal über eine Brücke und rollen weiter in Richtung Stauseen von Cancano. Diese Stauseen befinden sich oberhalb von Bormeo von wo aus man auch einen herrlichen Blick auf die Schipisten oberhalb der Stadt hat. Die Stauseen sind zusammen an die 10 Kilometer lang. Wir haben sie in einer S-Schleife befahren – sprich haben ab der Mitte die Stauseeseite gewechselt, da man auf der gegenüberliegenden Seite mehr fürs Auge hat – und natürlich auch für den Magen. Am Ende der Stauseen geht’s in Richtung Val Mora. Eines der schönsten Alpentäler überhaupt. Anfangs fahren wir an einem Gebirgsbach leicht ansteigend aufwärts. Der Weg ist durchwegs fahrbar wenn auch manchmal wieder sehr ausgesetzt. Unter uns rauscht der Gebirgsbach. Das Tal bis zum Scheitelpunkt an dem es für uns letztendlich nur noch bergab geht ist ca. 10 KM lang aber keinesfalls steil. Jedoch hat man an dieser Stelle schon einiges an Kilometern und Höhenmetern in den Beinen. Also lassen wir es gemütlich angehen und genießen die letzten paar Kilometer in einer sehr beeindruckenden Bergwelt. Nach den veranschlagten schwach 10 km im Val Mora geht’s flockig auf Forststraßen mit vielen Serpentinen bergab ins Münstertal. Ab Santa Maria im Münstertal befinden wir uns wieder auf Asphalt und bleiben auch darauf. Es gäbe noch ein paar Alternativen parallel zur Bundesstraße die wir aber nicht mehr nutzen. Die Freude über ein sich stetig bergab schlängelndes Asphaltband ist nach so vielen Kilometern auf Geröll zu groß J Wir bleiben auf der Bundesstraße bis Glurns. Ein putziger Ort mit einer intakten Stadtmauer den es unbedingt zu besuchen lohnt. Wir fahren von Glurns nach Prad auf einem nicht benannten Radweg und vorbei am „Sport Baldi“ wo wir am Morgen unser Abenteuer starteten wieder retour zum Campingplatz nach Prad wo uns im Wohnmobilkühlschrank ein kühles Bier erwartete.   Bei den angegebenen Tourendaten sind 1815 Höhenmeter und 26 Kilometer abzuziehen die wir im Shuttle zurücklegten.   Tourendaten mit dem Rad daher: Kilometer: rund 80 Höhenmeter: rund 1000 Tiefenmeter. rund 2800


http://www.gps-tour.info/en/tracks/detail.124309.html


Mountain Bike Tour of Prato allo Stelvio on the reservoirs of Cancano the Val Mora and return to Prato & nbsp; We start in Prato allo Stelvio at the campground sawmill and roll cozy soon in the morning to the sports business Baldi, where we will load at 07:30, a shuttle, and together with the wheels shuttelt on the Stelvio. Cost point per person 17 & euro ;. http://www.bikeshuttle.it/ (zeitige reservation by email worked great) & nbsp; The drive runs very quiet and we agree before visually for us upcoming mountain world. Countless switchbacks later we reach the Stelvio. Suddenly we realize that in September on weak 3000 meters there is a different climate than before at the campsite in the valley. We are well equipped & ndash; pull our winter cycling gloves on, & nbsp; pull a wool cap on and off we go in the direction Umbrailpass under the helmet. The driver has previously informed us that at 3000 meters this morning was minus 6 degrees & ndash; therefore we slowly roll downhill towards Umbrail to not at the very beginning of our high mountain tour abzubekommen too much of cold wind. We reach the Umbrail and leave asphalt. Right at the beginning, it's neat to the point. A slope and slopes with incredible panorama opens up before us. Among us we hear the motorcycles which give a peak storm coming on the Stelvio road from Bormio. The slope and slopes it is our flat Landler in itself. We deny the first 13 km sliding and driving & ndash; Depending on the facilities of the site. Ball goes & rsquo s the last meters to the Bocchetta di FORCOLA up. At the top we see on a whole degrees longitude dilapidated and battered fortifications of the World War. After that & rsquo s a short while down on a boulder field that we have to cross. It is once again a nice walk in between surrounded by spectacular mountain scenery. The final frontier !! After the boulder field crossing brings us steadily uphill to Bochetta di Pedenoletto stands before us a very long mountain descent, who was then the supply of the troops fighting on a built in wartime cart path. The departure is terrific & ndash; The cart is nestled like a marble run into the ground. Not particularly steep for he uses the entire valley from left to right. Such a way that at that time also heavy equipment could be brought to the front. At that time, a masterpiece of design & ndash; to ride a unique experience with a mountain bike today. We roll carefree then, however, with the thought in mind that we at the end of the valley, the so-called bdquo; Piano di Pedenoletto & ldquo; expected. A rugged sloping site at the end of the valley. The way we have to deny now has it again in itself. A little vertigo should seriously bring! The road would be good to ride if not every few feet which auftuenden abyss would stretch out his paws after us. However, we have brought this amazing experience without damage behind us and & nbsp; Or take a good deal in the rock wall in the saddle. Once at the bottom we cross the valley on a bridge and roll in the direction of reservoirs Cancano. These reservoirs are located above Bormeo from where one has a magnificent view of the ski slopes above the town. The reservoirs are long along the 10 km. We have ridden in a S-loop & ndash; ie have from the middle of the dam site changed since you on the opposite side of the eye has more & ndash; and of course also for the stomach. At the end of the reservoirs is & rsquo s in direction Val Mora. One of the most beautiful alpine valleys at all. At first we drive to a mountain rising slightly upwards. The path is consistently mobile though sometimes again very exposed. Below us rushing mountain stream. The valley to the apex where it ultimately goes for us all downhill is about 10 KM long but not steep. However, there is at this point quite a lot of kilometers and meters of altitude in the legs. So let's take it easy and enjoy the last few miles in a very impressive mountain world. After the estimated weak 10 km in Val Mora goes & rsquo s fuzzy on forest roads with lots of switchbacks downhill to the Münster. From Santa Maria in the Munster we are back on asphalt and stay on it. There would be a few alternatives in parallel to the main road but we did not use. The joy of a steadily downhill meandering ribbon of asphalt is after so many kilometers on gravel too large J we stay on this road until Glurns. A cutesy place with an intact city wall the it is definitely worth to visit. We drive from Glurns to Prato on a non-designated bike path and go off & bdquo; sports Baldi & ldquo; where in the morning we started our adventure again back to the campsite to Prato where waiting for us in the RV refrigerator with a cold beer. The stated tourdates altitude of 1815 meters and 26 km strip the back we put in the shuttle. Tour dates with the wheel, therefore: Mileage: 80 Altitude: 1000 meters deep. 2,800


http://www.gps-tour.info/en/tracks/detail.124309.html

Map/Elevation

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