Dolomiten - Tour 5 Tage


  • 191.1 km

    Distance

  • 7792 m

    Elevation Gain

  • 7790 m

    Elevation Loss

  • 2344 m

    Max height

  • 1036 m

    Min height

  • Road

  • Equip

  • Skill

  • Effort

Trail Description


Die 5-Tagestour führt durch das Herz der Dolomiten und ist gut machbar. Für km- und hm-Bolzer ist sie wahrscheinlich nicht anspruchsvoll genug, daher gibt´s bei Kondition nur 3 Sterne, wenn auch ein paar steile Rampen mit Schiebepassagen drin sind. Ich habe sie zusammen mit meinem 13-jährigen Sohn durchgeführt und wir hatten ausreichend Zeit auf den Tagesetappen um einfach mal auch die Landschaft zu genießen, denn die ist hier wirklich sensationell: 1. Tag Nach der Übernachtung im Casa Brüscia in St. Vigil erwartet einen nach dem Start direkt ein 1000m Anstieg zum Kreuzjoch auf knapp 2300m. Der Schotterweg ist gut fahrbar und verläuft zu Beginn im Wald, und wird je weiter man nach oben kommt zunehmend steiler und enthält ein paar deftige Rampen, die einen dann auch mal vom Rad zwingen. Vom Kreuzjoch dort geht es entspannt hinunter zur Hochalm Fojedöra (2114m), wo man kurz einkehren und die Aussicht genießen sollte, bevor man die Abfahrt an den Pragser Wildsee antritt. Im oberen Bereich sind einige Schiebepassagen enthalten, da der Weg steile Stellen mit Wurzeltreppen enthält, wird aber bald wieder fahrbar und geht hinunter zum Pragser Wildsee. Wenn man dort -so wie wir- an einem Sonntag hinkommt ist es mit der bis dahin erlebten Einsamkeit vorbei, da dieser unmittelbar mit dem Auto erreichbar ist. Von hier fährt man auf Asphalt hinab nach Prags und biegt beim Tuscherhof rechts ab auf den leicht ansteigenden Weg Richtung Brückele. Den letzten Kilometer auf der Zufahrtstraße geht auf Asphalt. Wer beim Pragser Wildsee auf eine Einkehr verzichtet hat, kann dies hier nachholen, bevor es auf der Mautstraße hochgeht zu den Plätzwiesen und weiter zur Dürrensteinhütte (www.vallandro.it), dem Ende unserer ersten Tagesetappe. 2. Tag Von der Dürrensteinhütte geht es erstmal auf einer ehemaligen Militärstraße lange hinunter nach Schluderbach. Hier sind wir ca. 3km auf der SS51 weitergefahren, weil wir versehentlich nicht in den parallel und auf der anderen Seite des Baches verlaufenden Schotterweg eingebogen sind. Man muss also zunächst links auf die SS51 einbiegen und nach ca. 1 km rechts auf den Radweg. Kurz nach Cimabanche geht es dann rechts hoch über Forcella Lerosa in das Sennestal. Bei der Alpe Ra Stua geht es rechts ab auf den erst gemächlichen, dann aber teils sehr steilen Weg zur Senneshütte. Von hier geht es hinab nach Pederü und zwar entweder auf dem Weg über das Rifugio Fordara Vedla oder aber vorher in der Haarnadelkurve geradeaus auf einen weitestgehend fahrbaren Trail einbiegen, der später wieder über die Fahrstraße mündet, die nach Pederü hinuntergeht. Die Wirtin der Dürrensteinhütte hatte uns vorgewarnt, dass es dort so steil sei, dass man schon Biker habe hinunterschieben sehen. So weit haben wir es natürlich nicht kommen lassen, aber es ging hier schon aberwitzig steil hinunter, dass die Discs unten am Ende glühten. Von hier fährt man die letzten 500 HM auf einem Schotterweg durch ein wunderschönes Hochtal zur Lavarella-Hütte (www.lavarella.it), unserer zweiten Übernachtungsstation (alternativ: Faneshütte in Sichtweite) hinauf. 3. Tag Am dritten Tag sollte man pünktlich losfahren, denn allein schon die vielen Fotostopps, die man gleich nach dem Erreichen des Limojoch einlegen sollte kosten Zeit. Von hier fährt man durch ein traumhaftes Hochtal, das auch bei Wanderern sehr beliebt ist. Wer früh dran ist hat hier bis zum Col de Locia noch weitestgehend Ruhe. Der Weg vom Col de Locia ins Tal ist eine klassische Schiebe-/Tragestrecke. In unseren Fall war der Weg von einem nächtlichen Gewitter und Hagelsturm teils übel ausgewaschen, nach etwa 25 min aber wieder fahrbar. Von dort geht es am der Straße entlang weiter bis St. Kassian. Hier haben wir für den weiteren Streckenverlauf erst später entdeckt, dass es auch eine Parallelstrecke gibt und sind dummerweise auf der Straße einem vorhandenen Track folgend bis ca. 2 km nach Badia gefahren. Über einen Schotterweg geht es dann über Aiarei hinüber nach Longerü, wo man die Gelegenheit für eine Kräftigung nutzen sollte, denn nun folgen 1000 HM, auf einer langen, dafür aber sehr konstant ansteigenden Schotterstraße bis zur Medalgesalm auf knapp 2300 hm. Von dort geht es über das Kreutzjoch hinab ins Villnösstal auf einen Trail mit Treppen, der aber größtenteils fahrbar ist. Später trifft dieser auf die Fahrstraße zur Gampenalm (www.gampenalm.com), auf der die letzten 150 HM der Tagesetappe gekurbelt werden. 4. Tag Der vierte Tag ist der Genießertag! Das Tagesziel ist die Schatzerhütte (www.schatzerhuette.com) auf der Plose, die mit einer einmaligen Aussicht lockt und bequem an einem halben Tag zu erreichen ist. Zunächst geht es über einen Wiesentrail hinunter nach St. Maddalena ins Villnösstal. Hier haben wir ein wenig gesucht, bis wir endlich auf unseren Weg gekommen sind, der uns auf die Fahrstraße unterhalb des Günther-Messner-Steiges brachte. Auf dieser Straße mussten wir ein kurzes Stück zurücklegen, bevor es wieder auf Schotter hoch zur Schatzerhütte ging. Nach einer kurzen Mittagsrast, haben wir hier unsere Rucksäcke zurückgelassen und sind mit leichtem Gepäck über das Ploseberghotel und von dort über ein kurzes steiles Wiesenstück auf einem schönen aber teils auch belebten Trail zur Plose-Bergstation gefahren. Von hier geht es auf dem Dolomitenhöhenweg sanft ansteigend zur Gabler Alm. Auf diesem Weg hat man aus jeder Lage einen sensationellen Blick auf die Geislerspitzer und den Peitlerkofel. Wer noch einkehren möchte, sollte beachten, dass die Gabler Alm nicht bewirtet ist. Der Weg lohnt sich dennoch, denn hier sollte man einfach mal die Aussicht genießen und anschließend über einen traumhaften, flowigen Trail zur Schatzerhütte zurückfahren. 5. Tag Nach einer schönen sanften Abfahrt geht es auf der Fahrstraße hinauf zum stark bevölkerten Würzjoch. Wer eine Halbtagesetappe machen möchte, hat von hieraus die Möglichkeit über Untermoi und Rina direkt ins Tal abzufahren und nach St. Vigil zurückzukehren. Wer sich noch etwas mehr Zeit nehmen möchte, der sollte über einen Trail zunächst parallel zur Straße abfahren und dann die Schotterstraße zur Maurabergalm nehmen. Von hier geht es wieder auf einem Sahnetrail zum Lüsner Joch und weiter nach Rina. Ab hier kann man es auf der Fahrstraße dann mal richtig krachen lassen und ins Tal hinabdüsen. Nach einer kurzen Mittagspause in Longega geht es wieder zurück ins Gadertal bis nach Piccolino und dort durch das Skigebiet hinauf bis zur Bergstation Col dl´Ancona. Bei einem Kaffee kann nochmals den Blick auf St. Vigil genießen und die Highlights dieser Tour revue passieren lassen, bevor die letzte Abfahrt erfolgt, bei der an vielen Stellen über kurze Trails abgekürzt werden kann. Noch ein Tipp: Ich habe auch Tracks der einzelnen Tage aufgezeichnet, die etwas genauer sein dürften, als die zusammengefasste Runde. Wer möchte, darf mich hierzu gerne über dieses Portal kontaktieren.


http://www.gps-tour.info/en/tracks/detail.107399.html


The five-day tour through the heart of the Dolomites and is quite feasible. For km and hm-Bolzer it is probably not challenging enough, so there & acute s in condition only 3 stars, though a couple of steep ramps with sliding passages in it. I have done with my 13 year old son and we had to let off and enjoy plenty of time on the daily stages the landscape, because the is really sensational: Day 1 After spending the night in Casa Brüscia in St. Vigil expected a after the start directly a 1000m climb to Kreuzjoch to almost 2300m. The dirt road is driveable and runs at the beginning of the forest, and the further one comes up increasingly steep and contains a few hearty ramps, which then force a sometimes from the wheel. From Kreuzjoch there relaxed it comes down to the plateau in Fojedöra (2114m), where you should stop off briefly and enjoy the view before you compete head down to the Braies. In the upper region some sliding passages are included, since the path contains steep sites with root stairs, but will soon be ridden again and goes down to Braies. If you there-so how effec- get there on a Sunday, it is with the previously experienced loneliness over, because it is accessible directly by car. From here we drive on asphalt down to Prague and bends when Tuscherhof right on the gently rising path direction Ponticello. The last kilometers on the access road goes on asphalt. Who has waived the Braies for a rest, this can catch up here before it goes up on the toll road to the Plätzwiesen and continue to Vallandro Hut (www.vallandro.it), the end of our first day's ride. Day 2 From the Dürrenstein hut at first you long down to Schluderbach on a former military road. Here we are about 3km further down on the SS51, because we are not accidentally turned into the running in parallel and on the other side of the stream gravel. So you have to turn on the SS51 and after about 1 km turn right on the bike path on the left first. Shortly after Cimabanche it goes right up over Forcella Lerosa in the Sennestal. In the Alpe Ra stua it goes right onto the first leisurely, but then sometimes very steep path to Senne hut. From here you go down to Pederü either by way of the Rifugio Fordara Vedla or straight before turn in the hairpin to a large extent mobile trail that leads back later along the road that goes down to Pederü. The landlady of the Dürrenstein hut had warned us that it was there so steep that you already have seen bikers down slide. So far we have not let it come naturally, but it was here before but funny steeply down that the discs were glowing at the end below. From here take the last 500 HM on a dirt road through a beautiful high valley to Lavarella Hut (www.lavarella.it), our second overnight stop (alternatively: Fanes Hut in sight) up. Day 3 By the third day you should start driving time, because alone the many photo stops, you should insert immediately after reaching the Limo Pass free time. From here you drive through a gorgeous mountain valley, which is very popular with hikers. Who is here early at all has to Col de Locia still largely rest. The route from the Col de Locia valley is a classic sliding / carrying distance. In our case, the path of a nocturnal thunderstorm and hail storm was partly washed out badly, but after about 25 min again mobile. From there it goes on the road next to St. Kassian. Here we have discovered later for the other route, that there is also a parallel line and are unfortunately on the road to an existing track following down to about 2 km to Badia. About a dirt road, it then goes over to Aiarei Longerü where you should take the opportunity for a strengthening, for now follow HM 1000, on a long, but very constant rising gravel road to the Medalgesalm to nearly 2,300 hm. From there it goes through the Kreutzjoch down into Villnösstal on a trail with stairs, but it is mostly mobile. Later that meets the driveway to Gampenalm (www.gampenalm.com) on which the last 150 days the HM stage are cranked. Day 4 The fourth day is the Genießertag! Today's destination is the Schatzerhütte (www.schatzerhuette.com) on the Plose, which features a unique view and is easily reached in half a day. First, it goes through a meadow trail down to the St. Maddalena Funes Valley. Here we have a little searching, until we finally got on our way, took us to the driveway below the Günther Messner-walkway. On this road, we had a short distance to travel before it went back on gravel up to Schatzerhütte. After a short lunch break, we left our packs here and went to pack light on the Ploseberghotel and from there via a short steep meadow on a beautiful piece but partly also busy trail to Plose mountain station. From here on the Alta Via gently upwards to the Gabler Alm. This way you have of each layer a sensational view of the Geisler Spitzer and the Peitlerkofel. Those who want to come, should note that the Gabler Alm is not hosted. The road still worth it, because here you should just enjoy the view times and then go back on a gorgeous, flowing trail to Schatzerhütte. Day 5 After a nice gentle downhill it goes on the driveway up to the heavily populated Würzjoch. If you want to make a half-day's stage, has abzufahren and from here the way over Untermoi and Rina directly into the valley back to San Vigilio. Those who want to take a little more time, the first should leave a trail parallel to the road and then take the gravel road to Maurabergalm. From here it goes again on a cream trail to Lüsner yoke and on to Rina. From here you can it on the driveway then let it rip right times and down nozzle into the valley. After a short lunch break in Longega it goes back to the Val Badia until after Piccolino and there up through the ski resort to the mountain station Col dl & acute;. Ancona Over coffee may once again gaze on St. Vigil enjoy and pass the highlights of this tour revue leave before the last departure is at which may be abbreviated in many places over short trails. Another tip: I have also recorded tracks of each day, which should be more accurate than the combined round. Those who wish may me this, feel free to contact via this portal.


http://www.gps-tour.info/en/tracks/detail.107399.html

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