Zum Thurner - Wegekreuz


  • 57.6 km

    Distance

  • 1485 m

    Elevation Gain

  • 1400 m

    Elevation Loss

  • 1031 m

    Max height

  • 236 m

    Min height

  • Road

  • Equip

  • Skill

  • Effort

Descrizione del percorso


Eigentlich muss ich ja für unsere Rennradtour durch die Seealpen trainieren, aber Mountainbiken macht mir mehr Spaß. Warum also nicht versuchen, beides unter einen Hut zu bekommen: Höhenmeter sammeln, aber auch einige Trails fahren. Zusammen mit Reinhard starte ich dann früh am Morgen Richtung Südschwarzwald. Um die lange flache Anfahrt zu sparen, haben wir die Räder aufs Dach montiert und fahren mit dem Auto ins Zielgebiet. Die Dose parken wir im Glottertal und nach kurzer Vorbereitung sitzen wir auch schon im Sattel und lassen die Pedale kreisen. Auf einem Wirtschaftsweg erklimmen wir die ersten leichten Anstiege, wechseln dann auf das andere Ufer der Glotter und finden dort einen schönen Singletrail direkt am Bachlauf entlang. Dann geht es rechts auf einem breiteren Weg den Berg hinauf. Leider scheinen sich dort irgendwelche Kettenfahrzeuge ausgelassen zu haben. Der Boden ist völlig aufgewühlt, dicke Steine wollen uns ständig aus der Spur bringen. Nur mit Mühe meistern wir diese Passage. Weiter oben wird aus den groben Spuren ein schmaler Wanderweg. Anfangs können wir den noch hinauf fahren, doch irgendwann wird er so steil, dass wir eine Schiebeetappe einlegen müssen. Als wir endlich oben sind, empfängt uns ein tolles Panorama mit Blick in die Täler und etwas später auch auf den Ort St. Peter, in den wir auf einem schönen Pfad hinunter gleiten. Reinhard kennt hier ein nettes Café, das wir sogleich aufsuchen. Er entscheidet sich für einen Erdbeerkuchen, ich mich für ein Joghurteis mit frischen Früchten. Mit neuen Kräften versehen fahren wir weiter nach Lindenberg. In der dortigen Kirche haben Reinhards Eltern vor etwas mehr als 50 Jahren geheiratet und dort auch goldene Hochzeit gefeiert. Ab hier führt ein ungeteerter Feldweg ins Tal des Ibenbachs hinab. Wir folgen dann dessen Lauf, bis er in den Wagensteigbach mündet und biegen dort Richtung Buchenbach ab. Kurz hinter dem Ort wird es dann wieder ernst. Auf der nur wenig befahrenen K4907 steigen wir die 9 Kilometer zum Thurner-Wegekreuz hinauf. Dabei gilt es gut 500 Höhenmeter zu überwinden. Doch die Steigung allein ist nicht die Herausforderung, zum Anstieg kommt noch ein kräftiger Gegenwind, der unseren Vorwärtsdrang zu bremsen versucht. Nach einer kurzen Verschnauf- und Orientierungspause nehmen wir die Straße Richtung St. Märgen hinunter. Das heißt, wir bleiben nur die ersten knapp 1,5 Kilometer auf dem Teerband, dann rollen wir auf den parallel verlaufenden Feld- und Schotterwegen weiter. Hinter St. Märgen steigt der Weg in einen Wald hinauf, schlängelt sich dann eine Weile auf gut 1000 Höhenmetern zwischen Bäumen und Feldern hindurch, bevor es wieder abwärts geht. Ein paar Spaziergänger kommen uns entgegen und Reinhard ruft freundlich, „Achtung, Radfahrer!“ Ein älterer Herr fühlt sich gestört und pöbelt uns an, wir sollen gefälligst absteigen und schieben. Am liebsten wäre ich auch abgestiegen und hätte ihm eine geschoben ;-). Wir waren langsam und der Weg breit genug, was soll also die Aufregung? Alle anderen Fußgänger haben freundlich gegrüßt und uns vorbei gelassen, an unserem Verhalten hat es jedenfalls nicht gelegen! Auf der weiteren Fahrt ist der Ärger schnell vergessen. St. Peter ist wieder in Sicht, da freuen wir uns lieber auf unseren Kaffee und die süße Stärkung. Nach dem wir die verbrauchten Kalorien wieder aufgefüllt haben, machen wir uns den Rückweg einfach und fahren die letzten 10-12 Kilometer auf der Straße ins Glottertal hinab. Mit dem Auto düsen wir dann nach Tennenbronn, zu Reinhards Eltern. Dort haut Reini ein paar Nudeln in die Pfanne und wir werden nach dem Essen auch noch von seiner Schwester mit Erdbeerkuchen verwöhnt - haben wir eigentlich soviel Kalorien abgeradelt, wie wir schon wieder zugeführt haben? Nach einer Ruhepause gibt es dann noch Salat und Bratlinge, von Mutter Moosmann köstlich zubereitet, bis wir fast nur noch gerollt werden können ;-). Müde und mit vollem Bauch verabschieden wir uns und fahren zum Riedsee weiter. Dort übernachten wir (wieder mal) im Wohnwagen von Reinhards Bruder. Doch bevor wir zu Bett gehen, gönnen wir uns noch ein feines Hefeweizen im Restaurant des Campingplatzes und amüsieren uns dabei über die Eigenarten einiger Dauercamper - das ist besser und lustiger als Fernsehen ;-).


http://www.gps-tour.info/en/tracks/detail.36265.html


Actually, I must work for our bike tour of the Maritime Alps, mountain biking, but makes me more fun. So why not try to get both under one roof: Collect altitude, but also take some trails. Together with Reinhard then I start early in the morning for the southern Black Forest. To save the long flat directions, we have the wheels mounted on the roof and take the car to the finish area. The can we park in Glottertal and after a short preparation we already sit in the saddle and allow the pedals to revolve. On a farm road we climb the first light increases, then switch to the other side of the Glotter and find there a nice single trail right on the creek along. Then turn right on a broader way up the mountain. Unfortunately, there seem to have omitted any tracked vehicles. The floor is completely upset, thick stones will bring us constantly from the track. It was with difficulty we overcome this passage. Next up is a narrow trail from the rough tracks. Initially, we can still go up, but at some point he is so steep that we need to insert a sliding stage. When we are finally up, greets us with a great panoramic view over the valleys and a little later on to St. Peter, in which we glide down on a nice path. Reinhard here knows a nice café, which we visit once. He opts for a strawberry cake, I am. A frozen yogurt with fresh fruits Provided with new forces we continue to Lindenberg. In the local church Reinhard's parents have been married a little over 50 years and there celebrated golden wedding. From here an unpaved dirt road leads down into the valley of Ibenbachs. We then follow the drive until it empties into the Wagensteig Bach and turn direction from Bach book. Just behind the village there will be serious again. The only little traffic K4907 we climb the nine kilometers to Thurner-way cross. The aim is to overcome some 500 meters. But the slope alone is not the challenge, to increase still is a strong headwind trying to slow our forward momentum. After a brief orientation and Verschnauf- break we take the road down towards St. Margen. That is, we remain only the first almost 1.5 kilometers on the tar ribbon, then we roll on the parallel dirt and gravel paths further. Behind St. Margen, the trail climbs up in a forest, then meanders for a while on a good 1000 meters in altitude between trees and fields pass before it goes down again. A few walkers coming towards us and Reinhard calls friendly, & bdquo, respect, cyclists & ldquo!; An elderly gentleman feels disturbed and accosted us, we will descend kindly and slide. I would like to also dismounted and had a pushed him;-). We were slow and the road is wide enough, so what's the fuss? All other pedestrians have said hello and let us pass on our behavior, it has certainly not located! On the other driving the anger is quickly forgotten. St. Peter is again in sight, as we look forward to prefer our coffee and the sweet restorer. After we filled up the calories again, we make our way back and just drive the last 10-12 miles down the street from Glottertal. By car we then jet to Tennenbronn to Reinhard's parents. There Reini skin some pasta in the pan and we are also spoiled after eating his sister with strawberry cake - we have actually abgeradelt as many calories as we have already supplied again? After a rest, there are still salad and burgers, deliciously prepared by native moss man, until we can almost only be rolled;-). Tired and with a full belly, we say goodbye and drive to Riedsee on. There we stay (again) in a caravan of Reinhard's brother. But before we go to bed, we enjoy another fine Hefeweizen at the campsite restaurant and amuse us the peculiarities of some permanent campers - which is better and funnier than watching TV;-).


http://www.gps-tour.info/en/tracks/detail.36265.html

Mappa/Altimetria

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