Burscheid. Dhünntalsperre, Großeledder


  • 29.3 km

    Distance

  • 735 m

    Elevation Gain

  • 631 m

    Elevation Loss

  • 291 m

    Max height

  • 111 m

    Min height

  • Road

  • Equip

  • Skill

  • Effort

Routenbeschreibung


Heute stelle ich eine weitere Runde im Bereich Burscheid, Schöllerhof, Dhünntalsperre vor. Wir sind die Runde am 13.05. im Rahmen einer Feierabendrunde gefahren. Dabei sollten weitere Singletrails gefahren werden, die wir bei der letzten Runde ausgelassen haben oder die sich nicht einbinden liessen. Somit ist auch nur eine kleine Passage befahren worden, die bereits bekannt ist. Als Ausgangspunkt haben wir wieder einmal den Park & Ride-Parkplatz an der B 51 unmittelbar an der Autobahnausfahrt "Burscheid" gewählt. Auch wenn es romantischere Plätze auf dieser Erde gibt, er ist gut erreichbar und einfach zu finden. Zunächst ging es am Thomashof vorbei direkt herunter ins Eifgenbachtal. Der Singletrail ist technisch nicht besonders anspruchsvoll, aber bei schneller Fahrt muss schon aufgepasst werden, dass die Spur gehalten wird. In der Mitte der Abfahrt gibt es eine Serpentine. Wie einer unserer Mirfahrer zeigte, ist sie bei zu schneller nicht zu schaffen. Einige Wurzeln im unteren Bereich erhöhen dann ein wenig die Spannung. Danach wird das Eifgenbachtal durchquert, um zum Einstieg in den nächsten Singletrail zu gelangen. Hier erwartet uns der technische Höhepunkt der Runde. Daduruch dass der Schöllerhoftrail inzwischen bis zum Anfang ausgebaut ist, lässt er sich inzwischen auch gut finden. Biker haben hier einen Parcour gebaut, der es wirklich in sich hat. Alle 40 - 50 Meter werden Hindernisse geboten, die Mut und Technik fordern. Hier bleibt nur zu hoffen, dass die Exekutive nicht irgendwann eingreift, um den Singletrail zu schliessen. Danach geht es dann durch das Dhünntal hoch nach Großgrimberg, um dann kurz vor Hüttchen in den bereits bekannten Singletrail abzubiegen, zum Fuß der Dhünntalstaumauer zu kommen. Nun geht es ohne Gemeinheiten hoch zur Staumauer und Richtung Lindscheid, um zum Einstieg in den Dhünntalsperrenrundweg zu kommen. Der Rundweg auf der linken Seite der Dhünntalsperre bietet in unserer Richtung drei kürzere steile Anstiege, an denen gut getestet werden kann, ob Ihr im Winter genügend Krafttraining gemacht habt. Die Abfahrten sind dann eher langgezogen und verleiten dazu, es richtig laufen zu lassen. Aber auch hier sind immer wieder Kurven, die ab gewissen Geschwindigkeiten ziemlich eng werden. Sollten nasse Wegeverhältnisse sein, kann hier schnell Spannung aufkommen. Den Abschluss bildet eine schnelle Abfahrt herunter zur Vorsperre "Kleine Dhünn". Dort gibt es ungefähr nach Hälfte der Strecke eine Schranke, die schon mal zu ist. Ihr könnt zwar immer die Flucht ins Feld antreten und Euch dort zur Not abrollen, ich empfehle aber ein wenig Vorsicht, um das zu vermeiden. Auch wenn Ihr es nicht erwarten könnt, den nächsten Anstieg anzugehen, hier solltet Ihr Euch ein wenig Zeit nehmen, um die Landschaft zu geniessen. Im Gegensatz zum bereits erwähnten Park & Ride-Parkplatz handelt es sich hier durchaus um einen romantischen Ort. Sollten Mountainbikerinnen mit dabei sind, sollten die Heiratsanträge genau jetzt gemacht werden. Nun geht es nach Großeledder hoch, ein Anstieg der harmlos beginnt, zum Schluss ein wenig steiler wird und durch seine Länge durchaus Eure Kondition fordert. Deshalb solltet Ihr Euch Eure Kräfte einteilen. Oben in Großeledder erfolgt nun der Übergang ins Eifgenbachtal. Dazu fahren wir erst über Asphalt herunter nach Emminghausen, wo sich der Einstieg in einen weiteren Singletrail befindet. Auf ihm fahren wir, bis wir den Talboden des Eifgenbachtals erreichen. Auch hierbei handelt es sich um eine schnelle Abfahrt. Durch das Eifgenbachtal geht es dann an der Rausmühle, wo eine gute Einkehrmöglichkeit besteht, und der Markusmühle vorbei zum Schlussanstieg nach Burscheid. Ich möchte noch darauf hinweisen, dass es durchaus möglich ist, den Eifenbach an der Brücke auch zu durchqueren. Allerdings sollte er dabei nicht zu viel Wasser führen. Ich selbst bin chronischer Brückenbenutzer und beobachte immer die Versuche mit Interesse, die Bachdurchfahrt erfolgreich zu gestalten. Aktuell steht es 4 : 2 für uns Biker. Was ist noch zum Schluss zu sagen ? Es besteht die Möglichkeit, die Runde bezüglich der konditionellen Anforderungen ein wenig zu entschärfen. Die erste Möglichkeit besteht darin, die Auffahrt nach Grimberg wegzulassen. Dann fahrt Ihr einfach durch das Dhünntal hoch zur Sperrmauer. Eine weitere Möglichkeit der Vereinfachung besteht darin, dass Ihr den Schlenker herunter zur Vorsperre weglasst. Dann fahrt Ihr er über ein kurzes Asphaltstück direkt nach Großeledder. Der Übergang ins Eifgenbachtal überzeugt mich nicht wirklich. Hier sehe ich noch Verbesserungspotenzial, um das Asphaltstück von Großeledder nach Emminghausen zu vermeiden. Einem Mountainbiker tut es immer weh, wenn er wertvolle Höhenmeter verschenken muss.


http://www.gps-tour.info/en/tracks/detail.62680.html

Karte/Höhenprofil

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